Whey Protein ist Molkenprotein, es wird aus Molke, einem Bestandteil von Milch, gewonnen. Da es eine hohe biologische Wertigkeit hat, gehört es zu den hochwertigsten Eiweißen. Allerdings können Molkenproteine einige Inhaltsstoffe enthalten, die fragwürdig sind und Nebenwirkungen haben können, gefährdet sind vor allem Menschen, die unter einer Laktoseintoleranz leiden oder bestimmte andere Nahrungsmittel nicht vertragen.
Allergien können auftreten
Es ist bereits seit einiger Zeit bekannt, dass Molkenprotein Nebenwirkungen zeigen kann; es kann ziemlich häufig zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion kommen. Eine Gefahr der Schädigung von Nieren und anderen Organen besteht vor allem dann, wenn Sie Whey Protein in großen Mengen zu sich nehmen. Whey Proteine können Mineralien aus den Knochen lösen, was zu Osteoporose führen kann. Eine Laktoseintoleranz oder eine Unverträglichkeit von Milch und Milchprodukten kann bei vielen Menschen auftreten; ist das bei Ihnen der Fall, kann es bei der Einnahme von Whey Protein zu
· Allergischen Reaktionen zum Beispiel Pickel
· Durchfall
· Übelkeit
· Magenschmerzen
kommen. Derartige Nebenwirkungen können auch bei Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit auftreten. Leiden Sie an einer Lebensmittelunverträglichkeit, sollten Sie beim Kauf von Eiweißprodukten darauf achten, dass sie frei von Fett und Milchzucker sind. Sie sollten Whey Protein nicht als Konzentrat kaufen, denn reiner und damit empfehlenswerter sind Hydrolysate oder Isolate. Sie können auch von Allergikern eingenommen werden. Bei hochwertigen Supplementen treten deutlich seltener Nebenwirkungen auf als bei billigen Produkten.
Auf die richtige Einnahme kommt es an
Um Nebenwirkungen von Whey Protein zu vermeiden und die richtige Wirkung zu erzielen, ist die sachgemäße Einnahme dieser Produkte wichtig, vor allem kommt es auf den richtigen Zeitpunkt der Whey Protein Einnahme an. Ihr Körper erreicht den anabolen, also muskelaufbauenden Baustoffwechsel, schneller, wenn Sie Whey Protein unmittelbar nach dem Training zu sich nehmen. Die Proteine können besser verarbeitet werden, auch wenn es nicht gleich zu einer unmittelbaren Steigerung der Muskelaufbaurate kommt. Besonders wichtig ist die Einnahme unmittelbar nach dem Training für alle, die wirklich noch das Letzte aus Molkenprotein herausholen möchten, vor allem professionelle Athleten und Wettkampfsportler. Ein guter Zeitpunkt der Einnahme ist auch am Morgen, unmittelbar nach dem Aufstehen. Ihr Körper hat in der Schlafphase keine Nahrung aufgenommen und greift nun auf die Protein-Reserven zu, die in der Muskelmasse eingelagert sind. Es geht nun darum, den Abbau von Muskelmasse zu vermeiden und dem Körper daher Protein zuzuführen. Der Körper ist nach dem Aufstehen sehr aufnahmefähig für Proteine. Sie sollten Molkenproteine kombiniert mit Kohlenhydraten einnehmen, damit das Eiweiß nicht direkt in Glukose umgewandelt und in den Glykogenspeichern eingelagert wird. Damit die Aminosäuren schnell in die Muskelzellen gelangen, können Sie Molkenprotein zusammen mit 0,5 Gramm Maltodextrin, Traubenzucker oder Wachsmaisstärke einnehmen.
Nebenwirkungen durch fragwürdige Inhaltsstoffe
Die Zahl der Molkenprotein-Produkte ist unüberschaubar, neben hochwertigen, reinen Produkten sind leider auch viele billige Produkte mit dubiosen Inhaltsstoffen auf dem Markt. Die Hersteller dieser Billigprodukte geben die Inhaltsstoffe auf den Packungen nicht immer korrekt an. Solche schädlichen Inhaltsstoffe sind in erster Linie Süßstoffe, vor allem Aspartam, das bei der Verstoffwechselung Nervengifte produzieren kann. Diese Nervengifte können schlimmstenfalls Gedächtnisverlust, Depressionen und sogar Blindheit hervorrufen. Auch Stoffe, die für Allergiker gefährlich sind, können in verschiedenen Proteinprodukten enthalten sein; es kann sogar zu lebensbedrohlichen Nebenwirkungen kommen. Der Whey Protein Test informiert über Protein-Produkte, deren Inhaltsstoffe und mögliche Nebenwirkungen. Ist Ihr Körper gegen verschiedene Inhaltsstoffe von Whey Protein allergisch, schüttet er zur Bekämpfung der Nebenwirkungen Histamin aus. Schon bei der Einnahme von geringen Mengen kann es bei empfindlichen Personen zu Atemnot kommen, auch ein allergischer Schock ist möglich. Grundsätzlich sollten Sie nur hochwertige Proteinprodukte kaufen und die Kölner Liste beachten, auf der Produkte verzeichnet sind, die auf dopingrelevante Inhaltsstoffe geprüft wurden und ein hohes Risiko beinhalten. Die Hersteller bringen viele neue Produkte heraus, bei denen nichts dagegen spricht, sie zu kaufen, doch sollten Sie vor dem Kauf auf mögliche Gegenanzeigen achten. Sie sollten Whey Protein Produkte grundsätzlich nicht kaufen, wenn unbekannte Substanzen enthalten sind. Wissen Sie noch nicht, ob Sie unter einer Allergie oder Unverträglichkeit leiden, können Sie beim Hausarzt oder Allergologen einen Allergietest vornehmen lassen.
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